Freitag Abend, 20 Uhr – Premiere für die meisten von uns. Ein Spiel fast zur Primetime, am Ende einer Arbeitswoche.
Hoch motiviert und mit dem klaren Ziel vor Augen, heute wieder 2 Punkte mitzunehmen, gehen wir auf die Platte. Anfangs läuft es sehr gut für uns. Unsere Abwehr steht stabil wie immer. Im Angriff schleichen sich schnell Fehler ein. Besonders die Trommeln, die von den Heimfans gespielt werden, bringen uns in eine neue und herausfordernde Situation. Diese Laustärke sind wir nicht gewöhnt. Mit 7 Toren Rückstand gehen wir in die Pause. Die Mission ist klar: Wir wollen kämpfen und das Ergebnis drehen.
Wir geben uns große Mühe und zeigen Kampfgeist und Wille, müssen uns am Ende leider mit einem 10 Tore Rückstand von den Mädels aus Köpenick verabschieden.
Den Satz „Du musst ruhiger sein.“, muss sich nicht nur unsere Torhüterin zu Herzen nehmen, sondern auch der Rest der Mannschaft. In Zukunft wollen wir uns von der Lautstärke bei einem Auswärtsspiel nicht mehr so einschüchtern lassen, sondern zeigen was wir können: Erfolgreichen Handball spielen, mit klaren Absprachen in der Abwehr und starken Abschlüssen im Angriff.
Wir freuen uns auf das Rückspiel und wünschen allen einen erholsamen zweiten Advent.
Endstand: 34:24 (16:9)
Folgende Rehe waren dabei:
Marie Simms (TW), Andrea Schmidt, Kristin Krieger (6), Lisa Seele (3), Celine Frahm, Isabella Herrmann (4), Kati Fischermanns (3), Meike Haufe (3), Kristina Falter (3), Hannak Kreer (1), Tabea Osterhage (1).
Coach: Marcus Mißbach (A), Melanie Crone (B)
Der Bericht wurde geschrieben von Marie.
